Dividenden Blog

28. Januar 2025

Ich war zu Gast in einem Podcast

Und zwar hat Juliane Zielonka im Rahmen Ihres Podcasts „Unternehmerisch investieren“ mit mir gesprochen.

Hier findet ihr die ganze Folge.

(Für alle die das hier in ferner Zukunft lesen .. es ist Folge 10)

Feedback ist natürlich immer willkommen.

Kommentare:

  1. Paul

    Zwei angenehme Stimmen.

  2. Boris

    Sehr schönes Interview! Danke

  3. Kiev

    @ Mad als Trottel FiRe

    Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Schritt!

    Da schaue ich mal entspannt auf Deiner Seite vorbei und stelle fest. Das Yet Another Year Syndrome ist Vergangenheit.

    Ich bin gespannt was Du mit Deiner ganzen Zeit machen wirst. Vielleicht ein Lesertreffen in 2025 😉

    Kleine Anmerkungen hätte ich:

    Durch Deine 100k€ Cash Position hast Du bereits eine Entnahmestrategie angewendet, dem SORR entgegen zu treten. Dein komfortables Vermögen mit den weiteren Einnahmen ermöglicht Dir so eine hohe Cash Position verwenden zu können. Das ist für die FiRe Kandidaten mit 250k€-500k€ und ähnlichen Ausgaben in der Form nicht möglich. Sie müssen sich daher detailliert mit dem Thema befassen. Da kannst Du Dich glücklich schätzen und das not another year syndrome hat hier einen guten Beitrag geleistet.

    Die Dividenden wirken sich in Anbetracht des benötigten monatlichen Betrags eher negativ auf Deine Krankenkassen Beiträge aus. Neues Kapital für das Depot würde ich an Deiner Stelle in die ETFs legen. Wenn Du alle Jahre einen neuen ETF aufsetzt hättest Du auch eine gute Rücklage neben Cash, da die neuen überschaubaren ETFs kaum Buchgewinne haben. Auf Dividenden fallen immer 100% an, auch wenn Du die Aktie gerade erst vor der Berechtigung für die Ausschüttung gekauft hast.

    Die Krankenkassengebühren auf Kapitalerträge kannst Du am besten mit dem Nebenjob ab gewissen Einkommen umgehen. Bleibe bei Deinem alten Arbeitgeber dran.
    Mir fällt spontan noch eine weitere Möglichkeit ein. Du hast eine Beteiligung an einem Unternehmen bei dem mehrere Beschäftigte angestellt sind. Vielleicht könnte hier eine Anstellung für Dich erfolgen, so dass Du die Beteiligung nach einem Zeitraum von 10-20 Jahren abgibst? Da könnte man Varianten berechnen. Deine Beteiligung erschien Dir verhältnismäßig hoch. So könntest Du vielleicht die Auszahlung für den Partner gering halten und gleichzeitig gut Krankenkassenbeiträge Sparen… Da sehe ich WinWin Potenzial.

    Ansonsten wünsche ich Dir einen selbstbestimmten Weg.

    Durch andere Rahmenbedingungen bleibe ich die nächsten 10 Jahre unabhängig von Vermögenshöhe in Anstellung. Durch familiäre Verpflichtungen kann ich aktuell keine größeren Radurlaube angehen. Zumindest nicht alleine oder mit meiner Frau.

    Andererseits hat mein Sohn das Hobby Radfahren für sich entdeckt und ein Gravelrad zu Weihnachten bekommen. Er ist noch jung und wird in 2-3 Jahren herauswachsen. Daher passt das Rad meiner Frau zufällig zu 100%…

    Ich habe letzten Sommer mit meinem Sohn eine Tour zum Bodensee gemacht. Dabei haben wir zweimal gezeltet und mehrere Abenteuer gemeinsam erlebt. Unser Material war äußerst schlecht und dürftig und ich habe es inkl. Klamotten zu 80% an meinem Rad verstaut. Darüberhinaus musste ich auf Abwegen des Murgtalweges aufgrund der Bundesgartenschau meinen Sohn nicht nur verbal und mit Gepäck unterstützen. Bei Kindern muss man andere Strategien probieren und wechseln. „Quäl Dich Du Sau“, reicht hier nicht aus.

    Teilweise kam ich mir auf unserer Tour vor wie ein Edelhelfer des Radsports: Der Nils Pollit des Bikepacking.

    Vor dieser Tour habe ich einen Tagesausflug mit meinem Sohn an der Cote azur am Meer auf einer alten Eisenbahnlinie durchgeführt. Wir haben an demTag ein schönes Städtchen besucht. Auf dem Hinweg gab es ordentlich Gegenwind und zurück dann Rückenwind. Wir sind in Touri Klamotten einen 30er Schnitt gefahren und haben alles überholt was zu finden war. Auf dem Rückweg hat uns an einer kleinen Baustelle und Steigung ein Top Rennrad überholt. Wir konnten auf der Geraden zufahren und sind 10km im Windschatten geblieben bis der Fahrer überhastet ein Cafe am Rand des Weges aufsuchen musste. Er hat sich vermutlich mit dem schäbigen Tandem im Nacken geschämt. Wir hatten an dem Tag eine riesen Freude. Mein Sohn teilte mir bereits auf der Hinfahrt mit, dass er so etwas auch machen möchte, wenn er erwachsen ist und selbst Kinder hat. So ein Lob gibt es äußerst selten 😉

    Ich hatte auf der Tour zum Bodensee tatsächlich erfolglos Tandems recherchiert. Die Fahrt war für meinen Sohn und damit geistig für mich eine sehr große Herausforderung. Alternativen gibt es bei unseren Möglichkeiten auf der Strecke kaum und eine weitere Nacht im Zelt wäre für mich jetzt auch nicht erstrebenswert gewesen.

  4. Andrea Ge

    Interessantes Interview, danke!
    Hat Spaß gemacht zu hören!

  5. Mike

    Lieber Mathias,

    ein tolles Interview von dir. Vor allem deine Offenheit, deine Beweggründe und was du jetzt vorhast war herausragend.

  6. mad

    Danke @All

    Und auch danke an @Kiev für die Denkanstöße
    Aktuell schlucke ich erst mal die GKV Beiträge .. mal schauen vielleicht ergibt sich dieses Jahr dahingehend nochwas.

    Es freut mich, dass dein Sohn und du so schöne Urlaube erleben konntet. Und fast wären wir uns am Bodensee über den Weg geradelt .. ich war Anfang September auch eine Woche dort mit dem Rad unterwegs.

    Der Murgtalradweg ist auch nicht weit von hier. Bin den letztes Jahr 2-3 mal gefahren .. auch in Richtung Forbach und Raumünzach.

Du hast auch was zu sagen: