Dividenden Blog

13. März 2021

Bergfest?

Der Titel des Beitrags gehört User Alf!

Seit Freitag habe ich 500.000 Euro in Aktien und Wertpapiere investiert. Der letzte Kauf war Waste Management.

Von der halben Million kommen knapp 90.000 Euro durch versteuerte Dividenden.

Das Depot steht, dank der freundlichen Börsen derzeit, mit etwa 140.000 Euro im Plus.

Mein Cashbestand liegt bei etwa 15.000 Euro.

Die 400.000 Euro Investitionssumme hatte ich im September 2019 erreicht, also vor 16 Monaten.

In den 16 Monaten haben ich den Anlagefokus insofern verändert, dass ich eigentlich keine reinen High Yield Aktien mehr gekauft habe. Eher war ich bei Dividendenwachstumsaktien auf Shoppingtour und habe mich mit weit weniger initialer Dividende zufrieden gegeben, sofern die Aussicht auf fortlaufende Erhöhungen besteht.

Die Krücke im Depot ist derzeit Oxford Square mit etwa 50% Buchverlust. Target führt das Depot mit knapp 200% Buchgewinn an.

Ob ich die Million voll mache steht derzeit noch in den Sternen ..

Am Rande:

In den letzten 6 Monaten musste ich mehr Leuten erklären wie man einen ETF Sparplan startet und wie das mit Aktien, Brokern, Ordern und der Börse funktioniert als in den 20 Jahren davor. Mehr als 10 Leute denen ich Wissen vermittelt habe, besparen nun einen MSCI World ETF in einem kostenlosen Sparplan .. und der Rest ist wohl gerade am Einrichten ..

Kommentare:

  1. Funchalski

    Coole Seite, weiterhin viel Erfolg.
    Kurzer Klugscheisser Hinweis : Walgreens nur mit einem „l“.
    -in der Depotübersicht.
    Ein Mitaktionär

  2. Paul

    Hallo getmad, das sieht ja klasse aus. Wäre auch schon gern auf dem Bergfest. Kommt noch. Den dritten Abschnitt mit 90.000 Dividende habe ich nicht verstanden. Wahrscheinlich stehe ich auf der Leitung. Weiter so. Viele Grüße Paul

  3. Alf

    @Paul,
    er wollte ausdrücken, dass von den 500.000 = 410.000 eigenes Geld sind und 90.000 sind Nettodividenden gewesen

  4. Fuseboroto

    Gratuliere, das ist eine Hausnummer, auch schön zu sehen, dass fast 1/5 sich quasi selbst generiert hat aus den Dividenden. Cashbestand wäre für meine vorsichtige Natur zu wenig, das ist ja gerade mal ein Kleinwagen. In diesem Sinne: weitermachen! 🙂

  5. mad

    @Funchalski
    danke .. ist korrigiert

    @Paul
    genau das was Alf sagt

    @Fuseboroto
    wo läge denn deine Wohlfühlzone beim Cashbestand?

  6. Fuseboroto

    Glaube so eine genaue Zahl kann ich nicht nennen, z.B. beim Auto, mein Auto ist recht alt, d.h. in 2-3 Jahren wird wohl was neues fällig sein, das brauche ich dann schonmal in der Hinterhand. Ansonsten bin ich derzeit so mit 50.000 – 80.000 Euro Cash ganz glücklich und dem Wissen dass ich damit alles an auftretenden Ereignissen mal eben bezahlen kann ohne an das Depot zu müssen.

  7. Ben

    @fuseboroto so unterschiedlich sind Menschen 🙂 Bei einen Cashbestand von 50 bis 80k könnte ich nicht schlafen ob der Inflation und der verlorenen Rendite. Erlaube mir die Frage, was muss in Deinem Leben passieren das Du 50k mit einmal benötigst? Weder mit Haus, noch mit Zweitfamilie fällt mir ein Scenario ein.

  8. Andi

    Hallo zusammen, interessante Seite.

    Kurzer Kommentar zum Cashbestand. Ich strebe es an ca. 10 Prozent vom Depotwert an Cash zu halten, für spontane und geplante Nachkäufe.
    Dies bezieht sich nur auf meine Aktieninvestments und hat nichts mit dem grundsätzlichen ‚Notgroschen“ zu tun. Hier sind es bei mir ca. 2-3 Netto Gehälter.

    Gruß Andi

  9. Hans

    Zur Randnotiz:
    Klares Zeichen einer Milchmädchenhausse!
    Sollten wir jetzt vorsichtig werden oder pumpen die Zentralbanken und Staaten dann einfach noch mehr Geld ins System und der Spaß geht dann noch viele Jahre weiter? 😛

  10. Vroma

    @Hans: Wäre ich in Bitcoin oder gewissen Hype-I-Aktien investiert, würde ich mir Sorgen machen. Wenn es mal knallt, dann natürlich auf breiter Front, wenn Du aber vernünftige Aktien im Depot hast, also mit einigermaßen vernünftiger Bewertung, dann stehst nach recht kurzer Zeit wieder gerade auf der Matte.

  11. Fuseboroto

    @Ben da hast Du schon recht, mir fällt jetzt auch nicht soviel ein, was passieren kann, aber vielleicht ist das auch der Grund für meine etwas höheren Rücklagen, man weiß ja nicht was kommt. Denke jeder hat da seine persönliche Wohlfühlzone bei den Dingen.

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