Dividenden Blog

6. November 2023

Geld ausgeben

.. ist etwas wo ich meinen Kopf nicht so drumrum bekomme.

Beispiel:

Ich fahre ja gerne Fahrrad und habe mir letzten Monat einen neuen Laufradsatz gegönnt.
Für ordentliche Qualität kann man hier alles zwischen 300 und 5.000 Euro ausgeben.

Ein Satz für 300 Euro wiegt dann knapp 2 kg, Felge ist aus Alu und die Qualität der Naben ist „okay“ .. und man kann Jahre damit fahren.
Ein Satz für 5000 Euro wiegt dann so um die 1,2 kg, Felge ist aus Carbon und die Naben sind Leichtbau etc.

Je teurer desto leichter wird der Laufradsatz, desto schneller kommst du vom Fleck, desto mehr Spass hast du .. isso!

Außer nem Radprofi braucht kein Mensch einen High End Laufradsatz (aber man hätte den halt gern).

Ist wie mit Autos .. der Dacia bringt dich auch ans Ziel.

So .. wo ist das Problem?

Angenommen ich gönne mir einen LRS der 2.500 Euro kostet ist das für mich erst mal „SCHWEINE“ viel Geld (in meinem Kopf).
Sicherlich ist es auch „viel“ Geld und es ist nicht unbedingt notwendig.

Wenn du über ein Vermögen von 10.000 Euro verfügst wären das immerhin 25% deines gesamten Geldes.

Würde kein Mensch machen (hoffentlich) und so denke ich auch.

Unnötig, zu teuer, soooo viiiieeel Geld, bist du verrückt?

Nun habe ich halt etwas mehr Vermögen .. und die 2.500 Euro für den LRS wären (bei meinem Vermögen) 0,25% der Gesamtsumme.

Also quasi nix.

Umgekehrt:

0,25% von 10.000 Euro sind 25 Euro .. würde jeder ohne nachzudenken für nen Kinobesuch ausgeben .. oder?

Diese Realtionen in meinen Kopf zu bekommen schaffe ich schlicht nicht .. ja ich weiß First World Problems.

Selbst wenn ich einen Urlaub für 5.000 Euro buche habe ich erst mal ein schlechtes Gewissen.
Das sagt halt: wooooh .. Alter … sooo viel Geld, ist das nicht zu teuer, muss das sein?

Bei Urlaub bekomme ich mich aber leichter überredet als beim Kauf von Gegenständen.

Anderes Beispiel:

Ich zocke ab und zu am PC und ich hab auch gerne hochwertige Hardware am Start.
Ende 2022 stand dann der Kauf eines neuen Laptops an.

Für nen ordentlichen Gaming Laptop kann man gerne mal 4.000 und mehr Euro ausgeben.
Geht auch günstiger .. aber dann ists halt ein hässlicher Plastikbomber.

Ihr ahnt es bereits .. ich habe bis zum Black Friday gewartet und mir dann einen Laptop gekauft.
Das Gerät ist eher obere Mittelklasse als High End und ich habe 2.000 Euro dafür bezahlt.

Hätte faktisch (aus Sicht des Vermögens) allerdings kaum einen Unterschied gemacht ob ich 2k oder 5k ausgebe.

Hmm?

Ist interessant das zu beobachten und natürlich ein absolutes Luxusproblem.

Trotzdem finde ich spannend wie wenig sich meine Sicht darauf verändert .. oder wie stark mich andere Faktoren beeinflusst haben.

Irgendwie als ob ich darauf geeicht bin.

So wirklich bewusst wurde mir das erst, als ich nach Flügen in den Pazifik gesucht habe und mehr oder weniger gar nicht auf die Idee kam nach Business Class zu schauen .. jemand auf Twitter meinte dann warum ich mir Holzklasse noch antun würde .. wäre ja bei meinem Depot egal.

Und der Laufradsatz?

Ich habe natürlich einen Kompromiss gemacht.
Der neue Satz hat 700 Euro gekostet, ist eher obere Mittelklasse und wird seinen Dienst wahrscheinlich auch gut verrichten.

Ich hatte das Thema schon mal hier angeschnitten.

Kommentare:

  1. Simon

    Diese Einstellung ist eben das, was dich in deine jetzige Situation gebracht hat, und solche eingefahrenen psychischen Mechanismen sind hartnäckig. Da hilft wohl nur bewusst auch mal das Gegenteil machen und sich zu dem gewünschten Level an Objektivität vorzutasten.

    Genau wie der Firmenchef ,der jahrzehntelang für die Firma gelebt hat, auch nicht einfach 24/7 faulenzt bzw. seine Arbeitsmoral von heute auf morgen ablegt, trotz der Millionen auf dem Konto.

    LG

  2. Gerhard

    Hallo Matthias,
    geht mir genauso. Ich bekomme das „Knausergen“ auch nicht aus mir raus.
    Meine Familie sagt dann: „Gönn es dir doch einfach mal, du kannst es dir doch leisten“.
    Trotzdem nagt der Zweifel in mir und macht mir ein schlechtes Gewissen.
    Es ist wohl eine Sache der Erziehung, die ich von meinen Eltern übernommen habe und die ich nicht mehr los werde.
    Andererseits: Der Wert meines Depots wäre wahrscheinlich geringer, wäre ich anders „gestrickt“.

    Sollten wir jetzt eine Selbsthilfegruppe (die Knauserer) bilden, oder erdulden wir diesen Makel in Gelassenheit?

  3. Hanna

    Liebe Mitknauserer,

    bei meinen Kindern habe ich einen „normalen“ Level. Nicht Luxus, es darf aber gerne Freude machen.
    Nur bei mir selbst stelle ich mir immer die gleiche Frage: Brauchst du das wirklich?
    Und dann kommt noch dieses verflixte Alter dazu…ich werde immer genügsamer. Es reicht schon ein gemütlicher Abend mit der Familie und ich bin zufrieden.
    Und ich glaube auch, dass es eine finanzielle Stabilität ohne vorherige Sparsamkeit nicht erreicht werden kann.
    Liebe Grüße aus Österreich
    Hann

  4. Domi

    Hi Matthias. Ich denke es ist wie beim Essen. Wenn man schlank ist, bekommt man ständig gesagt, dass man sich doch dies und das leisten kann zu essen. 1,2,3 mal geht das, man bleibt trotzdem schlank. Nur wenn man das jedes Mal denkt, ist es das gewesen mit dem schlank sein. Übrigens, ich fahre campa zonda 1,6 kg bei 400 €.

  5. Queen All

    Domi bringt es auf den Punkt. Sich hin und wieder was Besonderes zu leisten, finde ich aber auch wichtig. Man muss einfach die Balance finden, dann klappt das auch mit dem Sparen (bzw. schlank bleiben).

  6. Seppel

    Wo hört die Sparsamkeit auf und wo fängt der Geiz an? Geld sollte niemals dem Selbstzweck dienen, sondern dafür benutzt werden Dinge zu tun die einem Freude bereiten. Bei den einen ist es Reisen, Fahrradfahren, Wandern bei den anderen ein schickes Auto. Was hat das gekaufte für einen Mehrwert? Kommt man in der Business Class schneller an am Ziel? Ist es einem die Bequemlichkeit und der Service Wert Faktor 5-10 für einen Flug zu zahlen? Steigt man morgens mit einem lächeln in seinen Sportwagen und geniest jeder Kurve? Oder fährt man wie ein Poser gierig nach Blicken durch die Innenstand? Du wirst es merken, ob Dein Kauf gut war oder nicht. Das nennt man auch Erfahrungen sammeln. Ehrlich gesagt, ich bin noch weit davon entfernt solch ein Vermögen zu besitzen. Ich lese mir regelmäßig alle Blogs durch um stur und stetig am Ball zu bleiben. Aber was ich die letzte Zeit oft lese, das hat nix mehr mit gesundem Umgang mit Geld zu tun. Du hast ein Vermögen über eine Million und grübelst über so einen Scheissdreck nach. Entschuldige die Wortwahl. Das selbe für Deinen Kollegen aus Bergkamen. 700K im Depot und ständig unter Strom was seine Finanzen angeht. Genießt doch mal das was ihr habt?! Ich wäre froh und glücklich, ich hätte schon so viel Vermögen! Denn dann könnte ich das tun was viele gerne tun würden… den lieben Gott ein guter Mann sein lassen und mein Leben leben ohne mich im Hamsterrad kaputt strampeln zu müssen…

  7. Klaus

    Bleib wie Du bist 😉
    Wenn Du geizig wärst, hättest Du gar kein Geld ausgegeben, aber Du hast Dich dafür entschieden die Value-Option zu wählen, da sehe ich gar nix falsches dran. Und lass Dir ned einreden Du müsstest jetzt mit dem Geld rumwedeln wie ein neureicher Schnösel, ich garantiere Dir Du wirst 1. unglücklich und 2. sehr schnell wieder arm. 😉

  8. Blubber

    Kann man auch aus der Perspektive der finanziellen Freiheit sehen. 1 Million bei, sagen wir mal, 3% jährlicher Entnahme / Dividenden ergeben netto (nach Steuern und Krankenversicherung) weniger als 2 k€ im Monat. Ist da eine Ausgabe von 5 k€ für high end tatsächlich so unbedeutend?

    Die Perspektive im Artikel gilt meiner Meinung nach eher für „1 Million Vermögen PLUS laufendes Einkommen“. Als Privatier mit „nur“ einer Million Vermögen ist hingegen ein höheres Maß an Ausgabendisziplin nötig.

  9. Vroma

    Sehr gutes Thema. Theoretisch ist das alles als Einzelausgabe leistbar. Wenn Du aber alle diese Ausgaben zusammenrechnest sieht es ganz anders aus…

    Ich arbeite mit Budgets. Nach Fixkosten und Sparrate hat man das Geld übrig um zu Leben. Da wird auch nicht mehr geschaut wofür man das nun ausgibt.

    Du stehst schon ziemlich am Ende der Reise. Setz Dir doch einfach eine Jahresquote von 0,x% Damit wird dann die Seele gestreichelt. Reise, geiler Radsatz. Was auch immer.

    Du gibst Dein Geld ja nicht für Bullshit aus um den Nachbar zu beeindrucken, sondern für Dinge, die Dir wirklich etwas bringen.

    Bewusster Konsum, welchen man sich leisten kann. Wo ist das Problem?

  10. Plutusandme

    Geht uns aber genauso. Bei Herrn Plutusandme war ein neues Handy fällig, refurbished tut es dann auch….und die neuste Generation muss es für unsere Zwecke auch nicht sein.

  11. Thomas mit T

    Ich bin eine zeitlang immer gerne abends im Herbst ins Freibad gegangen. Bei eher kühlem Wetter sehr wenig los (einmal hatte ich das ganze Bad im Regen für mich allein) und für die letzte Stunde hat man nur einen Euro Eintritt gezahlt. Auf dem Weg dahin bin ich an der Eisdiele vorbei gekommen. Die Leute, die da noch gesessen haben, hätten besser ein paar Bahnen gezogen und die Leute die noch im Freibad waren, hätten sich mehr als einen Eisbecher leisten können. Dürfte mit Geld und Sparsamkeit ähnlich sein.

    Kurz gesagt, man kann sich vieles leisten (und vielleicht auch mehr als andere), nur halt nicht alles. Darum sollte man trotzdem überleben, wofür man das Geld ausgibt. Ich hab 5 Krankenversicherungen laufen, esse gerne gut mit Freunden und mein Toilettenpapier ist immer 4-lagig. Dafür besteht mein Computer aus billigen, gebrauchten Teilen von ebay und mein Handy hat auch nur 90 € gekostet. Muss jeder selber wissen, was ihn glücklich macht und wofür er sein Geld ausgeben will.

  12. DerFinanznomade

    Hey Mad,

    Mir sind solche Aussagen auch schon oft zu Ohren gekommen.
    „Ach komm, du hast doch so viel Geld, das kannst du dir doch leisten / gönnen“

    Dann schau ich mir an, wer mir das sagt.
    Meistens ist das dann jemand, der ähnliche Einkommensverhältnisse wie ich, aber trotzdem kein nennenswertes Vermögen hat.
    Das ist halt genau der Unterschied im Mindset der auch für den Unterschied im Vermögen verantwortlich ist.
    Wer sein Geld raushaut, egal ob er viel oder wenig hat, hat über kurz oder lang definitiv weniger.

    Daher: spare da, wo es dir nicht (stark) weh tut und gib gerne mehr Geld da aus, wo du langfristigen Nutzen / viel Spaß dran hast (zum Beispiel Reisen und Erlebnisse, hochwertige Elektronik, Fahrrad, etc). Bleib dabei aber immer vernünftig.

    Außerdem sollte man die Entscheidung nicht am Vermögen, sondern am monatlichen Einkommen ausrichten. Denn das ist das, was zählt und die Brötchen bezahlt. Das Vermögen sollte dagegen einfach weiter wachsen dürfen, ohne Entnahmen.

    So zumindest meine Meinung zum Thema.

    Liebe Grüße aus Bali,
    DerFinanznomade

  13. Matthias

    Hör mehr Punkmusik.

    Beim nächsten mal vor so „schwerwiegenden“ Investmententscheidungen:

    https://youtu.be/rxnUfQjXTQY?si=DGudy5pwzlQnLwIY

  14. Mad

    @Matthias

    🙂 i know .. habe Die With Zero gelesen
    Attitude: https://www.youtube.com/watch?v=KcVXuqvUj5Y

    @DerFinanznomade

    bei Einmalausgaben (auf Jahre) sehe ich das etwas anders .. die monatlichen Rechnungen sind ja bezahlt und so ein Laufradsatz (als Beispiel) ist ne Ausnahme .. und wie weit soll das Vermögen wachsen? so wie ich mich kenne wird das sowieso nicht weniger
    Viel Spass auf Bali! War ich das letzte mal vor so 12 Jahren.

    @Thomas mit T
    wie du sagst .. ich bezweifle, dass ich jede ins „verprassen“ komme .. dazu bin ich viel zu vorsichtig und diverse Alarme im Kopf würden vorher angehen

    @Plutusandme
    Handy ist bei mir auch so .. 150 Euro China Handy .. mehr brauche ich nicht .. ist sehr selektiv wo ich „Geld“ lasse

    @Vroma
    das mit den Budgets erscheint mir ne gute Idee .. den Ansatz hatte ich vor vielen Jahren auch .. ist aber irgendwie verloren gegangen .. aber man muss dann weniger entscheiden .. sonder macht einfach

    @Blubber
    siehe Kommentar an den Finanznomaden

    @Klaus
    danke .. ne ich bezweifle, dass ich je in ne Ausgabenorgie komme

    @Seppel
    wer ist denn der Kollege aus Bergkamen?
    so unterschiedlich sind die Ansichten .. darum teile ich das hier ja .. dann schreiben mir Menschen wie du einen Realitätsabgleich und ich kann verschiedene Ansichten lesen 😉

    @Domi und QueenAll
    soweit funktioniert das auch ganz gut bei mir .. trotzdem finde ich es interessant wie sehr ich mich im Denken beschränke bzw. wie lange ich dann für die Entscheidung „Geld ausgeben“ brauche

    @Gerhard und Hanna
    wir machen einen Knauserclub auf .. und ja wenn man nicht so gestrickt wäre würde man vielleicht gar nicht dahin kommen (Höhe des Depots)
    Genügsamkeit ist auch ein guter Punkt .. Luxus (Dinge) geben mir nichts

    @Simon
    zumindest ab und zu versuchen das Gegenteil zu machen .. um zu sehen wie das ist .. habe ich mir vorgenommen

  15. weizenkeim

    Es ist ein schmaler Grat, auf dem ich auch des öfteren wandele.
    Das „Sparergen“ sitzt halt in einem drin, hat einen dahin gebracht wo man sich finanziell im Moment befindet (oder auch nicht) und man wird es auch bei Einzelinvestitionen nicht los.
    So ist eben jede einzelne Entscheidung abzuwägen. Manchmal gebe ich dann leichten Herzens Geld aus, manchmal verzichte ich auch gerne.

    Was ich mir aber immer wieder vor Augen führen muss sind meine Eltern … vor allem mein Vater. Er gehört noch zu der betrogenen Generation,. denen die Nazis ihre Jugend geraubt haben. Er ist im Mangel der Nachkriegszeit sozialisiert. Er hat eine gute Ausbildung und gut verdient. er hat immer gespart (wovon ich auch ich in den nächsten Jahren profitieren werde).

    Was er nie gelernt hat und was er nie konnte: Das Erarbeitete auch mal zu genießen, fünfe gerade sein zu lassen und sich und seiner Familie etwas zu gönnen.

    Nun ist er 95 und fragt sich wofür. denn mitnehmen kann er nichts von allem.

    Diese Betrachtung macht es einem manchmal einfacher auch etwas auszugeben, denn man hat nur dieses eine Leben!

  16. JoanaGin

    Das ist auch ein besprochenes Thema in der Fire Community. Hör mal rein. Ich fands interessant. https://www.iwillteachyoutoberich.com/108-mindy-carl/

  17. Marc

    Ich habe mal in einem Buch zum Thema „Umgang mit Geld“ gelesen, ich glaube es war Kostolany.

    Angenommen eine Person hat einen großen Haufen an Geld auf dem Konto, dann….

    -ist Person A zufrieden wenn sie sich etwas teures gegönnt hat.

    -ist Person B zufrieden wenn sie vor dem Schaufenster steht, weiß dass sie sich das Objekt der Begierde ohne weiteres leisten könnte, es aber dann doch nicht tut.

    -Person C sich freut ein Schnäppchen gemacht zu haben.

    -Person D nie auf die Idee kommt überhaupt Geld auszugeben und lieber das Depot weiter anwachsen sieht.

    Ich gehöre zur Kategorie B. Ich schaue mir gerne mal im Autohaus die schönen VW Californias an, würde mir aber nie im Leben so ein Auto für fast 100K kaufen. Aber zu wissen dass ich es ohne weiteres könnte reicht mir bereits völlig aus. Klingt komisch, iss aber so…:-)

  18. JC83

    Hallo Thomas,

    unser Familiendepot ist nicht mal annähernd so groß wie deins.
    Wir haben uns gestern bei einem Rückflug (auch Pazifik) das erste Mal im Leben Business Class gegönnt – was soll ich sagen: ich bin immer noch baff, WIE krass der Unterschied zur Holzklasse ist. War Qatar Air und die hat bekanntlich auch einen sehr guten Economy-Service.

    Ich mein, da wurde selbst die Toilette mehrmals auf dem Flug neu gereinigt (!). Von der elektrischen Sitzverstellung sodass man am Ende quasi ein eigenes Bett hat und dem Speiseangebot, wo man aus echten Gläsern und Tassen trinkt ganz zu schweigen. Einfach nur richtig geil und jeden Cent wert. Wir haben das kurz vor Peng dazugebucht und hat uns tatsächlich nur 500 € pro Person mehr gekostet, war also auch etwas Glück dabei. Das kann natürlich auch deutlich teurer sein.

    Will sagen: Bei deinem Depot und in deinem Alter muss man sich die Holzklasse schlicht nicht mehr antun. Selbst wenn der Aufpreis pro Flug 2 k beträge….so oft fliegst du ja auch nicht und durch die Schwankungen und Dividenden im Depot merkst du die 2 k nicht einmal.
    LG JC

  19. weizenkeim

    @JC83: echt? das finde ich jetzt wiederum krass!

    Für 500€/Nase während ein paar Stunden Flug eine mehrfach gereinigte Toilette und echte Gläser und Tassen (da man nach dem Essen wieder abgibt) ??

    Ich fasse es nicht, wofür man Geld ausgeben kann und das dann auch noch als „Schnapper“ zu bezeichnen?

    Nunja, so unterschiedlich sind die Menschen 🙂

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